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SCHNEEWITTE
Eigenproduktion des Wahlpflichtkurses Darstellendes Spiel Jahrgang 8 unter der Leitung von Stefan Moritz.
„Sage mal, du Nichtsnutz, ich glaube ich spinne. Du dämlicher Armleuchter von Aladdins Wunderlampe, ich bin ein denkender, magischer, krass mächtiger Gegenstand. Episch. Legendär. Wunderschön. Und Du arrogantes Stück Scheiße stellst mir seit 400 Jahren dieselbe sinnlose Frage.“
Inspiriert durch die Aufführungen des letzten Jahres beschloss der Theaterkurs Klasse 8 dieses Jahr sich auch mit einer moderneren und extremeren Version eines Märchens zu beschäftigen. „Schneewitte!“ spiegelt daher eine leicht veränderte Geschichte des bekannten Märchens Schneewittchen und die 7 Zwerge wider. Als Grundlage für den Text wurde Akt 1 von der Gruppe alleine geschrieben und dann im Akt zwei mit Originaltexten vermischt. Dadurch entstand (hoffentlich) eine interessante Mischung aus Zitaten, Jugendsprache und einer Prise Boomercringe, die dem Kindermärchen einen neuen Anstrich verpasst haben. Wer Beleidigungen und vulgäre Anspielungen nicht gerne hört, sollte „Schneewitte!“ fernbleiben.
DIONYSOS
Eigenproduktion (in englischer Sprache) des Wahlpflichtkurses English Drama des 9. und 10. Jahrganges unter der Leitung von Karsten Voigt.
Dionysos: Gott des Weines, des Theaters, der Fruchtbarkeit, der Ekstase, des Wahnsinns – Der Sohn des Göttervaters Zeus und der menschlichen Semele war schon vor seiner Geburt ein Dorn im Auge der eifersüchtigen Hera, Gattin des Zeus. Da sie Dionysos Mutter noch vor dessen Geburt durch eine List umbrachte, nahm Zeus den Embryo in sich auf, wodurch Dionysos selbst zum Gott wurde und somit unsterblich. Aber Hera’s Hass kannte keine Grenzen. Obwohl sie den jungen Dionysos nicht direkt vernichten konnte, streckte sie jene nieder, die sich seiner annahmen. Letztlich schlug sie ihn mit Wahnsinn – ein Fluch, der nach seiner Heilung zu einem Segen wurde – denn nun konnte er selbst Wahnsinn über andere bringen.
Inspiriert von den Sagen begleiten wir den jungen Gott auf seiner epischen Reise, die Seele seiner Mutter aus der Unterwelt zu retten. Doch sein Onkel Hades wird dies nicht zulassen. Stattdessen wird Dionysos mit den schmerzvollen Geheimnissen um den Tod seiner Mutter konfrontiert und schwört Rache. Zusammen mit seinen Mänaden, den Kultanhängerinnen des Dionysos, bringt er den Wahnsinn über Theben, um seinem Schmerz Luft zu machen.
ES WIRD HEIß
Eigenproduktion auf Grundlage der Textvorlagen „Zur der Zeit der Königinmutter“ von Fiston Mwanza Mujila und „Überfluss Wüste“ von Robert Woelfl des Grundkurses Darstellendes Spiel 11 unter der Leitung von Esther Dirks.
„Zu der Zeit der Königinmutter war das Leben ein Feuerwerk, Zu der Zeit der Königinmutter umwarben uns die Männer bis zur Erschöpfung. Wir waren die Königinnen der Nacht.“
„Natürlich ist es furchtbar, dass die Welt untergehen wird. Natürlich bin ich deshalb melancholisch. Ich bin deprimiert. Ich hasse alle, die dafür verantwortlich sind. Andererseits kommt dieser Weltuntergang für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.“
In der brennenden kalifornischen Wüste suchen zwei junge Programmierer nach der Quelle der Untersterblichkeit, der genialen Idee, dem Sinn des Lebens – finden aber nur Sonnencreme und einen Propheten des Weltuntergangs. Parallel trauern Frauen in der New-Jersey-Bar der guten alten Zeit der Königinmutter hinterher als jede Nacht ein Fest, exzessiv bis zur Erschöpfung war. Alle treffen sie auf Fremde/ Neues, die sie zwingen ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ziele zu überdenken…
Absurdes, manchmal tiefgründiges, oft lustiges Theater zum Mitschwitzen.
Reservierungen:
ecolea | Internationale Schule Rostock
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Details
Veranstalter
Veranstaltungsort
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern 18057 Deutschland Google Karte anzeigen